Untersuchung von Sektionsproben

  • Toxikologische Untersuchungen an Leichen können u.a. folgende Fragen beantworten helfen:
  • Stand die verstorbene Person zum Zeitpunkt des Todes unter dem Einfluss von Alkohol und/oder Drogen bzw. Arzneimitteln?
  • Lassen sich Begleitumstände des Todes oder Verhaltensweisen der verstorbenen Person kurz vor dem Tod durch einen Substanzkonsum erklären (z.B. Unfallgeschehen)?
  • Ist ein Substanzkonsum als primär todesursächlich anzusehen (letale Intoxikation)?

Dr. rer. nat.
U. Küpper

Leitung Forensische Toxikologie

Asservierung von Sektionsproben

Im Rahmen von Obduktionen erfolgt die Entnahme geeigneten Asservate für eine spätere forensisch-toxikologische Analytik durch unser Sektionsteam und in enger Koordination mit der Abteilungsleitung der Toxikologie/Alkohologie.

Im hiesigen Institut für Rechtsmedizin erfolgt die sachgerechte Entnahme geeigneter Probenmatrices für eine spätere forensisch-toxikologische Analytik gemäß den Empfehlungen der GTFCh (Richtlinie der GTFCh zur Qualitätssicherung bei forensisch-toxikologischen Untersuchungen – Anhang D – Empfehlungen zur Asservierung von Obduktionsmaterial für forensisch-toxikologische Untersuchungen und spezielle Aspekte der Postmortem-Analytik (letzter Teil in Bearbeitung)) (Link). Die Entnahme erfolgt durch unser erfahrenes Sektionsteam und in enger Koordination mit der Abteilungsleitung der Toxikologie/Alkohologie.
Der Sektionsbereich ist darüber hinaus, wie auch das toxikologische Labor, nach DIN EN ISO 17025 akkreditiert.

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GTFCh Richtlinien
PDF-Dokument, 475 kBLaden
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GTFCh Richtlinien Anhang D
PDF-Dokument, 271 kBLaden